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Hamburg Open am 04.02.2017

Die Delmenhorster zu Gast in Hamburg!

 

Mit doch etwas Bauchkribbeln ging es für unsere drei Teilnehmer Jan Wieck, Lukas Aygün und Jonas Walter am 4. Februar 2017 zur ersten Hamburg Open in die große Bezirkssporthalle nach Hamburg Wandsbek. Mit dabei waren ebenso Familie und Wettkampfbetreuung, die die Sportler tatkräftig unterstützen wollten.

 

Bei der Ankunft eröffnete sich den Anwesenden ein gewaltiges Panorama in der großen Halle. Ganze 5 Startflächen waren ausgelegt, auf denen nahezu 600 (?) zum Start gemeldete Karateka ihr Können unter Beweis stellen sollten. Auch unser Sensei Rolf Haferkorn mischte mit, aber wohlgemerkt als Kampfrichter auf der Wettkampffläche 2.

 

Auf der Wettkampffläche 4 war es dann gegen 13 Uhr für Lukas und Jan in der Disziplin Kata soweit:

 

Jan trat in Rot mit einer starken Heian Godan an, musste sich aber leider mit 0:5 Kamprichterstimmen seinem Gegner mit der Bassai Dai geschlagen geben.

 

Direkt im Anschluss startete dann Lukas in Blau, ebenfalls in der Gruppe U16, mit seiner sauber vorgetragenen Heian Yondan. Hier konnte er leider nur einen Kampfrichter überzeugen und unterlag ebenfalls mit 1:4 Kampfrichterstimmen gegen die Bassai Dai seines Gegners.

 

Für die beiden war es eine aufregende Erfahrung und man wächst an seinen Aufgaben. Der nächste Wettkampf wird besser. Nicht aufgeben!

 

Schließlich fieberte man nun noch dem Start von Jonas entgegen, der in der Disziplin Kumite Jugend U 18 gemeldet war. Nach schon geraumer Wartezeit und der Annahme, dass es gegen 18:30 Uhr losgehen würde, verschob sich der Start von Jonas aufgrund wohl größerer Organisationsschwierigkeiten um ganze drei Stunden nach hinten, so dass er dann um 21:20 Uhr und sichtlich müde seinem Gegner auf der Wettkampffläche 2 gegenüber stand. Trotz starker Techniken und einem sehr schönen Chudan-Treffer in der ersten Runde spielte sein Gegner zusätzlich auf Zeit, sodass Jonas nur einen Punkt einfahren konnte und letztlich mit 1:5 unterlag.

 

Wenn man sich aber das starke und große Teilnehmerfeld betrachtet, kann man mit der Leistung jeder unserer Teilnehmer mehr als zufrieden sein.